Hola!
Jetzt sind wir endlich da und das große Abenteuer beginnt! Nachdem wir im Juli noch das letzte Vorbereitungsseminar in Münsterschwarzach, samt Orientierungslauf, und den 2 wöchigen Sprachkurs in Barcelona hinter uns gebracht haben, ging es für uns am 01.08. auf zum Frankfurter Flughafen. Nach einem tränenreichen Abschied von den Angehörigen flogen wir um 21:50 los Richtung Saõ Paulo, 12 Stunden Flug. Wir, das sind alle 11 Amntena- Freiwilligen, die nach Bolivien gehen. In Saõ Paulo gelandet hatten wir 3 Stunden Aufenthalt bevor es weiter ging, Richtung Santiago de Chile, nochmal weitere 4 Stunden Flug. In Santiago hatten wir aber dann 12 Stunden Aufenthalt am Flughafen, bevor wir in die letzte Maschine unserer Reise steigen durften. Diese flog aber auch noch nicht zu unserem endgültigen Ziel Cochabamba, sondern nur nach Santa Cruz , von wo aus wir nochmal weitere 11 Stunden mit dem Bus nach Cochabamba fahren mussten. Die Fahrt war aber durchaus auch angenehm, da die Busse hier echt sehr gut sind, da man die Sitze zu fast vollständigen Betten umbauen kann, außerdem konnte man auch wunderbar die wechselnde Landschaft bewundern.
In Cochabamba wurden wir dann sehr herzlich von unserer Freiwilligenbetreuerin Rosario, Schwester Karoline und den noch aktuellen Fundacion Cristo Vive Freiwilligen, welche am Donnerstag abreisen, mit Blumen empfangen. Am Busbahnhof wurden wir nach Projekten getrennt auf die Ladefläche von Pick-Ups geladen und zu unseren Wohnungen gebracht. Der ca 1 stündige Weg nach Bella Vista war zwar kalt wegen dem Wind aber auch sehr interessant, da man einen ersten Blick auf Cochabamba und Quillacollo erhaschen konnte. Auf der Fahrt haben wir dann auch schon erfahren, dass wir zu fünft bleiben werden, da die Fundación dieses Jahr weniger Freiwillige nach Bolivien schickt. Die WG ist sehr geräumig und wir haben uns gleich wohl gefühlt. Gestern waren wir dann auch schon mal in Quillacollo um uns SIM-Karten zukaufen und auch für das Abendessen in der WG einzukaufen.
Die Stadt ist laut,bunt und chaotisch und hat uns alle begeistert. (Bild)